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Trauerbegleitung in der Familie

Abschiede, Krankheit und Tod in der Familie erleben ist immer schwer. Jedes Familienmitglied geht anders damit um. Nicht selten fühlen sich andere aus der Familie vor den Kopf gestoßen oder befremdet, wie der oder die, die Trauer, die Betroffenheit, für sich bewältigt. Und natürlich stellt sich auch die Frage, wie die Kinder mit einbezogen werden können.

Gerade deshalb ist es wichtig hier als Familie gemeinsame Ausdrucks- und Bewältigungsformen, so genannte Rituale zu finden, die für die Familie passen und über die mit allen Sinnen die Trauer erfahren werden kann, ohne selbst Schaden zu nehmen. Und es gibt so viele Möglichkeiten Abschied zu nehmen.

"Wenn ich das gewusst hätte!" ist ein Ausspruch vieler trauernder Menschen, die sich nicht der vielfältigen Abschiedsmöglichkeiten bewusst waren:

Dem Sterbenden noch etwas Liebes sagen, ihm unsere Dankbarkeit ausdrücken, für alles was war, ihm und auch sich selbst Versöhnung mit den Aspekten anbieten, die in der Beziehung offen geblieben waren.
Sich im Kreis noch einmal erinnern, was man Schönes zusammen erlebt hat, sich mitteilen, was man verliert. Beschreiben, was einen verbunden hat, wie man zum Verstorbenen gestanden ist. Man wird sehen, selbst innerhalb der Familie ist das für jede/n ganz anders und der Tote wird auf wunderbare Weise wie noch einmal anwesend sein durch die unterschiedlichen Bilder, die der Einzelne von ihm hat.

Den Sarg zu Hause aufbahren und einige Stunden beim Verstorbenen gemeinsam verbringen, kann auch ein schöner Rahmen sein, um Abschied zu nehmen.

Die Abschiedsfeier mitgestalten durch Texte, Musik, persönliche Gestaltungen, die Ausdruck geben für die Beziehung, die war. Ein selbst gemaltes Bild mit ins Grab geben, den Kranz mit eigenen Zeilen oder schönen Gedichten schmücken, eine besprochene Kassette mit auf den letzten Weg geben, all das ist möglich und hilft dem Toten einen guten Platz für die spätere Erinnerung vorzubereiten.


Der Tod eines geliebten Menschen wird immer traurig sein - jedoch können wir mit dem Wissen um Begleitmöglichkeiten beeinflussen, wie wir Sterbenden, trauernden Kindern und Angehörigen, aber auch uns selbst Hilfe in einer bewegenden Zeit sein können.

Hierfür bieten wir Ihnen unsere Hilfe an. Gerne wollen wir Wegbegleiter in der Trauer sein. Gerne unterstützen wir sie darin, dass sie einen lebensbejahenden Umgang für Ihre Trauer finden.

Nichts ist für Trauernde schlimmer als die Erfahrung, gemieden zu werden, für trauernde Kinder, übersehen und vertröstet zu werden.

Professionelle Trauerbegleitung heißt für uns deshalb auch und vor allen Dingen:

Aufforderung und Hilfestellung zum natürlichen zwischenmenschlichen Umgang und sich den Gefühlen, der eigenen Betroffenheit stellen bzw. einen Standpunkt finden, der der im Moment nicht lebbaren Trauer einen Platz einräumt, der zu einem späteren Zeitpunkt aufgesucht werden kann.

Eines noch, für den Fall, dass Sie Kinder haben:

Kinder müssen lernen zu trauern, um Geschehenes zu verarbeiten. Dafür benötigen sie ihre Eltern als Vorbilder. Manchmal sind diese jedoch gefangen in ihrer eigenen Trauer und benötigen wie ihre Kinder Hilfe.

Hierfür bieten wir Ihnen die vorübergehende Beziehung des Außenstehenden an, der mitfühlen kann, ja, auch ein Stück Weges mitgehen kann, ohne selbst bis zum Äußersten erschüttert zu sein und der doch in eigener Betroffenheit Anteil nehmen, ohne den Blick dafür zu verlieren, dass es auch darum geht einen Weg vorzubahnen, über den die Trauer wieder ins Leben zurückführen kann.

 

Spuren der Erinnerung | info@Spuren-der-Erinnerung.de